Dieses Projekt dient der positiven und fördernden Wirkung von Angewandter Kunst zur Stärkung von „Mental Health“. Der künstlerische Workshop ist ein Pilotprojekt mit der Schillerschule/Frankfurt am Main. Im Workshop werden Jugendliche angeleitet handwerklich, künstlerisch tätig zu werden, um alltäglichen Stress und psychische Belastungen abzubauen.
Nach ersten Lockerungsübungen mit Kreide auf Papier, lernen die Teilnehmer:innen die Technik des Holzschnitzens kennen. Die Holzbildhauerin Monika Linhard führt über verschiedene Übungen in die Techniken des Holzschneidens/ Schnitzens ein und die Teilnehmer:innen gestalten im Anschluss eine Marionnette aus Holz mit Stoff.
Die künstlerisch handwerkliche Tätigkeit stärkt die Selbstwahrnehmung und fördert Resilienz, Spielfreude und Empathie. Das Erleben eigener Handlungs- und kommunikativer Kompetenzen ermöglicht einen Perspektivwechsel und eröffnet neue persönliche Erfahrungsfelder.
Dank der Förderung der Feith-Stiftung konnte dieser Workshop realisiert werden.
Die Kunstvermittlerin Anna Dischkow und die Psychologin B.A. Xenia Drebes arbeiten 4 Tage lang mit Jugendlichen mit und ohne psychiatrischen Diagnosen unter anderem zusammen mit der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters des Universitätsklinikum Frankfurt.
In der kreativen Umgebung der Werkstatt des MAK haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit im Workshop „Ein Teil des großen Ganzen…“ das Museum, die Ausstellung „Elementarteilchen“ kennen zu lernen und im interaktiven Rahmen diese gemeinsam zu erschließen.
Ziel ist, das Museum als nahbaren, lebendigen Raum zu erleben und dabei Ausstellung und Architektur als Inspiration zum eigenen, persönlichen Schaffen spielerisch zu nutzen und hieraus kreativ und gestalterisch tätig zu werden.
Der spielerische und künstlerische Perspektivwechsel wird es den Jugendlichen ermöglichen, ihr Wirken im Großen bzw. der Gemeinschaft zu reflektieren und so dazu beitragen, die Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit psychischer Diagnose zu fördern.
Dank der Förderung durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt konnte der Workshop realisiert werden.
Anmeldung für interessierte Jugendliche unter :